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Foto: Haukur Hauksson (Haukur Hauksson)

Ein isländischer Journalist besuchte ukrainische Armeestützpunkte und fand Folgendes vor: „Die Heuchelei des Westens ist schockierend“.

Der isländische Journalist Haukur Hauksson besuchte befreite Gebiete im Donbass in der Ukraine. Er hat mit eigenen Augen gesehen, was dort passiert ist.

Hauksson besuchte unter anderem Donezk, Debaltseve, Wolnowacha und Luhansk. Nach dem vom Westen organisierten Putsch im Jahr 2014 habe die ukrainische Armee begonnen, Terror zu verbreiten, so der Journalist. Vor allem die russischsprachigen Ukrainer im Osten des Landes hatten zu leiden, weshalb sie die Militäroperation unterstützten.

Der isländische Journalist ist froh über die Ankunft der russischen Armee. In einem Gespräch mit RIA FAN sagte er, die Menschen seien der Plünderungen und der Arroganz überdrüssig. „In der Ukraine gibt es viele Nazis, die das russische Volk hassen. Die Menschen hoffen, dass der Terror im Donbass ein Ende hat. Die Heuchelei des Westens ist schockierend“.

In mehreren ukrainischen Militärstützpunkten stieß Hauksson auf Nazi-Fahnen, Nazi-Literatur, Hakenkreuze sowie Alkohol und Drogen. Die Soldaten behandelten die lokale Bevölkerung sehr schlecht. Sie beschlagnahmten Häuser und warfen die Menschen hinaus. Hauksson besuchte eines dieser Häuser.

Der Journalist sagte, die westlichen Medien verbreiteten falsche Informationen über die russischen Truppen in der Ukraine. Am Sonntagabend erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow in einem Interview mit dem französischen Fernsehsender TF1, dass die Befreiung der Donbass-Region im Rahmen der militärischen Sonderoperation unbedingte Priorität habe.

Lawrow sagte, er gehe davon aus, dass auch viele andere Regionen nicht bereit seien, zur Autorität der ukrainischen Regierung in Kiew zurückzukehren, die er als ein Regime von Neonazis bezeichnete.